Presse

Hier wird nun meiner zurückliegenden Presse ein Platz geschaffen und Stück für Stück weiter ergänzt bis heute!

Ausschnitte aus der Presse über mich, meine Ausstellungen und Aktionen

2015

Foto Ludger Hinz mit Wasserzeichen

 

Greift seit 25 Jahren politische und gesellschaftskritische Fragen in ihrer Malerei auf: die Itzehoer Künstlerin Christiane Maluck.

Itzehoe – Bilder von Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen, über Ressourcen- und Wasserknappheit oder Plastikmüll – sie hat sich schon immer in ihrer Kunst für die brennenden Themen der Zeit eingesetzt.

2015 ist sie nun schon seit 25 Jahre künstlerisch tätig.
Erst über einige berufliche und private Umwege ist Christiane Maluck überhaupt zur Kunst gekommen, hat aber überall etwas für sie mitgenommen. Die gelernte Bauzeichnerin war auch im Küstenschutz tätig und wurde dabei sensibilisiert für die bedenkliche Entwicklung der Natur. Dann ist sie komplett aus ihrem alten Leben aus- und in ihr neues Leben eingestiegen.
Nach ihrer kunstmalerischen Ausbildung (1990 bis 1992) in Hamburg begann Christiane Maluck in ihrem Zyklus „Was kann wer dafür, wo er geboren ist?!“ mit der Malerei von Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen (1992), malte als eines ihrer ersten Themen „Menschenbilder“ (von 1992 bis 1999), auch das Thema ihrer ersten Ausstellung im Wenzel Hablik-Museum. „Ich möchte, dass jeder sein Gegenüber als Mensch wahrnimmt und wir friedvoll miteinander leben, denn seine Geburt kann sich keiner aussuchen.“
Im Anschluss fanden Umweltzerstörung, Klimawandel und Ressourcenausbeutung immer wieder Niederschlag in den Werken, auch böse-sarkastischen: In einem von zwei Gemälden einer Erdkugel („Erhöht mit Verantwortung“ und „Erdrückt mit Macht“) sitzt ein Hintern auf der Erde.
Aus Anlass der Expo stellte sie im Jahr 2000 im IZET aus, malte gegen Ausländerfeindlichkeit das Bild „Tanz der Kulturen“. In dem Gemälde „Wir sind eins“ sind zwei andersfarbige Menschen dargestellt, die eng umschlungen zusammen wachsen.
In Berlin stellte sie 2002 im Schloss Bellevue ihr Projekt mit eigenem Workshop von „Fairlink.de“ im Projekt „STEP21“ der Öffentlichkeit und dem Schirmherrn vor: Bundespräsident Johannes Rau.
Neben Workshops für Kinder und Jugendliche und Einzelausstellungen richtete sie das Projekt „Wasser“ mit Kindern zur Sensibilisierung um die Trinkwasserknappheit und Verschmutzung in vielen Ländern der Erde aus und erstellte eine Wanderausstellung (2004 bis 2006).
Christiane Maluck organisierte zwei „Wasser“-Ausstellungen, im Kreishaus Steinburg und der Stadtbücherei Itzehoe, die vom Kreisschulrat für die Schulen im Kreis empfohlen wurden (2005/2006).
Mehrmals präsentierte sie ihre Kunst bereits bei der Itzehoer Kulturnacht in einer Multimediashow im Ateliergarten, mit animierten Kurzfilmen ihrer Bilder, in der „Reise in den menschlichen Mikrokosmos“ mit eigener Musik geschnitten und präsentiert. Damit erweiterte sie die künstlerische Gestaltung über die Leinwand hinaus.
2011 wurde Christiane Maluck mit ihrer Biographie im „Who is Who“ der 1800 erfolgreichsten europäischen Frauen in Deutschland und Österreich im Hübner Verlag aufgenommen. Die Zusammenarbeit mit jungen Menschen betreibt sie seit über 19 Jahren in ihrer Malschule und realisierte viele Projekte auch mit anderen Bildungsträgern. Sie hat nun 25 Jahre künstlerisch gearbeitet und präsentiert jetzt in einem Querschnitt auch einige ihrer aktuellen Arbeiten. „Der jetzige Zustand der Welt bringt uns mehr Konflikte, als wir ahnen. Da bleibt die Frage, wie wir uns verhalten“, erklärt sie.
Ihre Themen stehen symbolisch für die Frage, wie die Zukunft aussieht: „Es bleibt Ressourcen- und Wasserknappheit, steigende Grundbedürfnisse, Plastikmüll.“ Ein weiterer Aspekt, den ihre Thematiken abdecken: „Die Hoffnung auf eine Bewusstseinswende für all die Probleme. Wir müssen zur Lebenserhaltung zu einer neuen Bescheidenheit zurück.“
Ihre realistischen Bilder sind gemalte Zeitgeschichte. Sie hat viele verschiedene Aspekte des gesellschaftlichen Lebens bildlich dargestellt und war damit schon oft bei ihren Ausstellungen ihrer Zeit voraus. © Ludger Hinz

Offenes Atelier, Kontakt und e-Mail unter Kontakt  oder www.galerie-maluck.de

Norddeutsche Rundschau 7.2.1997:

„Menschen in allen Formaten“

Die Itzehoer Malerin Christiane Maluck hat eine Vorliebe für Portraits….

….Als Krönung sah Christiane Maluck jedoch die Ölmalerei an. „Mit der Zeit kristallisierte sich meine Vorliebe heraus: Menschen.“ Von da an hat sie sich dem Portrait verschrieben und malt Menschen aus den unterschiedlichen Ländern – in allen Formaten : Vom kleinen Motiv bis zu lebensgroßen Bildnissen….. Letztendlich könne dadurch auch viel über unterschiedliche Kulturen erfahren werden…“ (von Ludger Hinz )

Der ANZEIGER 25.3.1998

„Kinder malten für ihr eigenes Parlament“

Hallo Steinburg 1.4.1998

 „Ein Kunstwerk für Kinder“ im Holsteincenter darf geboten werden

Die Idee hatte die Itzehoer Künstlerin Christiane Maluck … um im Rahmen der Itzehoer Kulturtage „Etwas Kreatives“ für einen guten Zweck entstehen zu lassen… ein großes Bild in Gemeinschaftsarbeit von Kindern gemalt…..soll nun meistbietend veräußert werden…. und der Reinerlös dem Kinder- und Jugendparlament zugute kommen.

21.10.1999 Ankündigung Norddeutsche Rundschau: Christiane Maluck stellt im Wenzel-Hablik-Museum aus

 „Indianer und andere Menschen“

„… Vielmehr will sie die dahinter liegende Mentalität und kulturelle Prägung aufzeigen.“ „…. Großen Wert legt Christiane Maluck auf die jeweilige Lebenssituation der Menschen. So hat sie beispielsweise eine Gruppe verzweifelter jugoslawischer Frauen aus dem Bürgerkrieg gemalt. Der Schrecken des Erlebten steht ihnen im Gesicht geschrieben. Verzichtet hat sie in fast allen Bildern auf Hintergrunddarstellungen.“ „Ich wünsche mir, dass man sein Gegenüber allein in seiner Gestalt als Mensch wahrnimmt und dadurch sein kulturelles Erbe akzeptiert und respektiert.“ (Ludger Hinz)

Norddeutsche Rundschau 25.Okt.1999  zur 1.Ausstellung im Wenzel- Hablik-Museum

„Tiefer Glaube an die Freiheit“

Christiane Maluck plädiert dafür den Menschen nicht aufgrund seiner Herkunft festzulegen, für die er doch gar nichts kann, sondern ihm alle Möglichkeiten offen zu halten. „Darin steckt ein tiefer Glaube an die Freiheit“. Das sagte  Laudator Malte Rühmann ….

“In der Arbeit der Malerin entdeckte Rühmann die nicht selbstverständliche Intention Kunst für den Rezipienten zu schaffen.“ Mit ihren Werken rund um die multikulturelle Gesellschaft mache Ch. Maluck auch auf die Präambel des Grundgesetzes aufmerksam: “Die Würde des Menschen ist unantastbar“. So scheine das Portrait eines australischen Aborigine zu sagen: „Ich bin ein Mensch wie Du, auch wenn meine äußere Erscheinung anders ist als Deine“. Mit ihren Bildern setze die Malerin eine  „gute Tradition“ fort, die Pablo Picasso zu Beginn des Jahrhunderts mit seinen Skulpturen eingeleitet habe, so Rühmann. In mehreren Bildern sah der Laudator prominente Kunstvorbilder wirken wie beispielsweise Rousseau, Kollwitz, Margritte oder Matisse. Christiane Maluck verstehe es inhaltliche Anliegen mit einer gewissen Ästhetik zu verknüpfen. Ihre Bilder böten dem Betrachter deshalb Botschaft und Zerstreuung zugleich…“ (von Ludger Hinz)

Norddeutsche Rundschau 16.August 2000 zur Ausstellung im IZET Itzehoe, Außenstelle

im Rahmen der EXPO 2000

„Kunst als Kommunikation nutzen“

„Die Idee ihre Werke im IZET zu zeigen….“  ..“ als sie in der Norddeutschen Rundschau  neben dem Artikel über das Expo-Projekt „Kinder gegen Rassismus“ den Bericht über den Anschlag gegen Juden gelesen hatte. Spontan setzte sie sich mit Dr. Ingo Hussla, Leiter, Leiter des Innovationszentrums in Verbindung. Der war sofort begeistert von der Idee:“Auf der einen Seite laden wir die Weltbevölkerung zu uns nach Deutschland zur EXPO ein, auf der anderen Seite häufen sich gerade jetzt die Berichte über Ausländerfeindlichkeit.“ Hier bietet die Kunst seiner Ansicht nach eine Kommunikationmöglichkeit, die ohne viel reden auskommt….. „

Ein Themenbereich der im klaren Bezug zum IZET steht: Es ist im Business sehr wichtig, Ausländern gegenüber offen und freundlich zu sein…..  „Ausländerfreundlichkeit ist ein Standortfaktor. Schließlich kommen die Investoren nicht alle aus Deutschland.“ Die Ölbilder Malucks … stellen friedvolle Szenen… Es sind größtenteils Visionen einer besseren Zukunft… Maluck: „Mir ist es wichtiger, Lösungen zu finden, als immer nur Probleme zu zeichnen.“…..

Der Anzeiger 12.Dezember 2001

Malschule unterstützt Klaus Störtebäckchen

Norddeutsche Rundschau 15.Dezember 2001

Piratenkind Störtebäckchen kapert das Theater

„Die Ergebnisse eines Kinder-Malprojektes, zu dem das Theater Kinder aus der Malschule Christiane Maluck eingeladen hatte, ………Zwei Malschulgruppen im Alter von 9 – 17 Jahren haben sich daran beteiligt und ihrer Phantasie freien Lauf gelassen. ….. Dabei gab es überraschender Weise überhaupt keine Probleme, die Kinder hatten ihre Entwürfe so im Kopf, dass sie ihre Skizzen gar nicht mehr gebrauchten.“

 ….. Es gibt bis heute zahlreiche Presseartikel… Originale könnten bei Interesse im Atelier Maluck eingesehen werden … 🙂

 

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