„Plastikmeer“, 2011 eine Ausstellung zum Thema Plastikmüll in den Weltmeeren

Bilder zum Thema Wasser von Christiane Maluck sind von der Jury der Art Gallery aus Los Angeles mit den oberen Urkunden inzwischen ehrenhaft und als Finalistin international 2022 und 2023 ausgezeichnet worden. 

 

Liebe Freunde meiner Arbeit und des Ateliers,

meine neue eigene Ausstellung in der ateliergalerie maluck am Hunrigen Wolf war am 20.08.2011. Es ging um unseren Plastikmüll in den Weltmeeren, der auf ganz verheerende Art und Weise sich in jeden Zipfel der Meere verteilt hat. Link dazu:  http://de.wikipedia.org/wiki/Plastikm%C3%BCll_in_den_Ozeanen

Der Plastikmüll hat sich  in Mikroplastik zersetzt und seine schädlichen Stoffe gelangen ungehindert in alle Region und in das Leben in und um das Meer. Fische nehmen ihn mit dem Plankton auf.

Die Überbleibsel unserer zivilisierten Wegwerfgesellschaft kosten jedes Jahr Zehntausende von Meerestieren das Leben und gefährden die faszinierende Unterwasserwelt. Es gibt Meeresregionen in denen sich heute sechsmal mehr Plastik als Plankton im Wasser befindet. Plastikmüll ist ein weltweites Problem und gefährdet in zunehmendem Maße unsere Meere und Küsten. Von den jährlich bis zu 240 Millionen Tonnen produziertem Plastik landen nach Schätzungen des Umweltprogramms der Vereinten Nationen mehr als 6,4 Millionen Tonnen Müll in den Ozeanen. Seevögel verhungern mit vollen Mägen, da Plastik den Verdauungsapparat verstopft, Wale und Delfine, aber auch Schildkröten, verfangen sich in alten Fischernetzen, ertrinken oder erleiden schwere Verletzungen bei Befreiungsversuchen. Ein besonderes Phänomen sind die sogenannten Müllstrudel. Hydrographische Wirbel sammeln hier gigantische Müllteppiche an. Der wohl bekannteste ist der „Great Pacific Garbage Patch“ im Nordpazifik, der inzwischen die Größe Mitteleuropas erreicht hat.

Weiterlesen … hierzu auf http://www.nabu.de/themen/meere/plastik/

Die meisten Berichte und Bilder zur Problematik des Plastikmülls im Meer stammen aus den fernen Regionen des Pazifischen und Indischen Ozeans oder auch aus dem Roten Meer. Doch wir müssen seit einigen Jahren feststellen, dass auch unsere heimischen Meere nicht vom Plastikmüll verschont bleiben. Gerade entlang der großen Schifffahrtslinien bietet sich in Nord- und Ostsee zuweilen ein erschreckendes Bild. Weiterlesen unter  http://www.nabu.de/themen/meere/plastik/11961.html

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